Bildgewaltiges Historiendrama und die teuerste chinesische Produktion aller Zeiten.Ganz klar, daß man so etwas nicht ohne Gong Li drehen konnte.
Verstörend-intensives Schauspielerkino mit einer gnadenlos guten Hannelore Elsner in der Rolle der gescheiterten Schriftstellerin Gisela Elsner.
Kurzweiliger Thriller über Gerechtigkeit und Rache.
Liebevolles Porträt dreier Jugendlicher in der koreanischen Provinz.
Schwarzhumoriges Klassiker-Remake mit Anleihen im klassischen Trash-und C-Movie-Genre.
Packend inszenierter Polit-Thriller über einen Enthüllungsskandal in der Tabakindustrie. Routiniert von HEAT-Regisseur Mann inszeniert und mit Al Pacino und Russell Crowe erstklassig besetzt.
Sandra Bullock mausert sich vom Drogenwrack zur selbstbewußten Powerfrau. Etwas zu romantisierend und leicht lebensfremd gedreht.
In diesem wunderbar trashigem und augenzwinkernden B-Movie sorgen blutrünstige Fledermäuse für schlechte Stimmung
Absolut bizarres und absurdes Kino. Ein Angestellter entdeckt ein Loch in der Bürowand und gelangt durch dieses direkt ins Hirn von Malkovich. Ungewöhnlich schräg für Ami-Kino.
Visuell atemberaubend, brillantes Schwarzweiß und gnadenlos gut gespielt: Vanessa Paradis und Daniel Auteuil hypnotisieren uns im besten Leconte-Film seit langem.
Kevin Spacey besticht in dieser rasanten Diebeskomödie als Robin Hood der 90er. Bald sieht der Meisterdieb Michael Lynch die Grenzen nicht mehr...
Leicht sexistisch aber visuell verblüffend. Kurzweilig inszenierter Manga-Spaß.
Leben und Tod. Sehr meditativer Film über die Vergänglichkeit.
Rauh und sensibel erzähltes schwules Coming Out über den 21jährigen Craig, der als Hintergassenboxer sich durchschlägt und in London seine große Liebe findet.
Drei turbulente, traurige Nächte im Leben eines Rettungssanitäters. Martin Scorsese hat schon bessere Filme gemacht, doch auch hier vermag er es geschickt, den Zuschauer auf die Horrortrips seines gepeinigten Protagonisten mitzunehmen.
Verfahrenes Drama mit herausragendem Jim Carrey. Die guten Zeiten von EINER FLOG ÜBER DAS KUCKUCKSNEST-Regisseur Forman sind vorbei.
Klassisch inszenierter Sci-Fi. Optisch und dramaturgisch in der Tradition von Stanley Kubricks 2001 - ODYSSEE IM WElTRAUM.
Poetisches Bildnis des Saigons und seiner Leute in den 90ern. Elegische Bilder, ergreifende Schicksale und das angenehm langsame Tempo mache diesen Film zu etwas ganz Besonderem.
Langatmiges Familiendrama mit einer unsäglich peinlichen Meg-Ryan-Performance.
Langatmiges und triefendes Drama über Baseball, Liebe und ... Und so etwas dreht ausgerechnet TANZ DER TEUFEL-Schöpfer Sam Raimi. Schon beängstigend.
Brillante und typisch britische Tragikomödie über die Probleme zwischen modernen Kindern und dem reaktionär-fanatischen Vater im London der 70er.
Schonungslos, brutal, lebensnah. Solch ungekünsteltes Kino verschafft vielleicht keinen netten Abend, besticht und gefällt aber garantiert langanhaltend durch seine verblüffende Authentizität und das unbeschreiblich starke Spiel von Anna Thomson.
Einfühlsamer und realistsicher Film über die Probleme sozial benachteiligter Kinder in der Pariser Banlieue.
Trauriges und ernüchterndes Versager-Bildnis im Berlin der frostigen 90er.
Beklemmender Film über die Gier junger Aktionäre, die nur ein Ziel verfolgen: viel Geld machen, wenig dafür tun.
Ironische Attacke auf die Trinkfestigkeit der Russen.
Mitreißende Doku über blinden Bluesmusiker, der die Kunst des tuvanischen Obertongesanges beherscht.
Großartiges, wuchtig aber stimmig inszeniertes, bildgewaltiges Monumentalspektakel.
Branagh war als Regisseur schon besser. Zu fluffig und daher etwas bemüht kommt diese Adaption des typischen Shakespearschen Intrigen-Stoffes rüber.
Schon recht enervierendes und peinliches Esoterik-Märchen über das Veschwinden mehrerer Kinder in der Schweiz. Klassischer Krimi wäre spannender gewesen.
So nervig kann europäisches Kino sein. Dick Maas hat scheinbar keinen einzigen Action-Film in den letzten 15 Jahren gesehen und so sieht auch sein AMSTERDAMNED-Sequel aus...
Amüsante und leicht verdauliche Komödie über Identitätsverwirrungen und schwule Eifersucht.
Anjelika Huston als irische Übermutter. Sie inszeniert diese Tragikomödie um den Überlebenskampf einer alleinerziehenden Mutter in Dublin in Personalunion als Regisseurin und Hauptdarstellerin.
Grandios gespieltes und stimmig inszeniertes Drama über das Leben und die Lieben des Frankenstein-Schöpfers James Whale.
Schwer verdauliche, extraterrestrische Blödelei mit dem unausstehlichen Gary Shandling, der demnächst auch noch im neuen Film von Peter Chelsom zu ertragen ist. Wer hat den bloß ausgegraben...?
Anstrengende Mixtur aus Witzkanonaden und Gefühlsduselei mit der nervenden Plappertasche Eddie Murphy.
Der 15-jährige Tom entdeckt den Inzest zwischen seiner Schwester und seinem Vater und ist doch so machtlos....Erschütterndes Regie-Debüt von Tim Roth.