Kevin Costner als Killer-Elvis - klingt irgendwie schräg und könnte gar nicht mal übel sein.
Daniele von Arb ist 16 Jahre alt, als er mit Freunden eine revolutionäre Zelle gründet, Armeedepots ausräumt und Kontakte zur IRA sucht, um die Genossen mit Handgranaten zu versorgen.
Ziemlich geiles, kleines, biestiges Stück hinterfotziges Trash-Kino.
Ein tragikomischer Blick auf die Absurdität des Alltags der DDR-Grenztruppen, verbunden mit einem grotesken Einzelschicksal.
Immer Stau auf dem Kreuzweg!
Sprödes Gegenwarts-Kino aus Japan.
Sexkomödie mit peinlichen Durchhängern und Nervensäge Josh Hartnett.
Moralfabel, Gerichtsfilm und Kriegsthriller in einem.
Ein orientalischer James Bond.
Anklagen nach Hochhuth: episch gedämpfte Wut.
Herrlich schräge und bizarre Abrechnung mit den ewigen Nesthockern.
Sentimental wehmütiges Drama im Stil eines Frank Capra.
Böse Mädchen kommen überall hin ...
Der schon jahrelang andauernden Faszination Marion Hänsels für Wolken kann man Glauben schenken.
Blutig-amüsantes Märchen einer Läuterung vom MIFUNE-Autor.
Eine fabelhaft erzählte Geschichte aus dem Leben, mit Humor, Tiefe und völlig frei von verschwafelten Teen-Klischees.
Durch das stille, chronologische und erst einmal wertfreie Beobachten erinnert Jessica Hausners erster Langspielfilm an die verstörenden Werke Michael Hanekes.
Das Schaffen des Naturkünstlers Andy Goldsworthy.
Sinnliches aus Tunesien.
Sam Raimi hat sich an die Verfilmung des Comics gewagt. Die Umsetzung ist ihm vermutlich adäquat gelungen, und dennoch stimmt diese Effekteschlacht in ihrer Gesamtheit eher ärgerlich.
Altmans verblüffend zickiges Kammerspiel von Schloßausmaßen windet sich durch Herrschafts- und Dienstbotentrakt gleichermaßen.
Über vierzig Jahre amerikanische Pop-Kultur.
Denzel Washington gibt einmal mehr den Gutmenschen par excellence ...
Gabi und Steffi träumen ... in Hessen!
Erotisch aufgeheiztes Psychodrama.
Die krassen Checker sind zurück.
Einfache, klassische Road-Movie-Geschichte.
Leben, Lotte und Musik - eine kleine Plauderei.
Filippos Tsitos hat einen sympathischen, kantigen und warmen Film gedreht über Vögel der Nacht.
Regisseur Conradt stellt in seinem Film viele Fragen. Den Motiven des Entschlusses in den Untergrund zu gehen, als eine der Schlüsselfragen, kommt er nicht näher.
Kein typischer Kostümschinken mit James-Ivory-Bonus, in dem das Rascheln der Kleider distanzierte Darsteller beim endlosen Schwafeln über Lust und Leid der Liebe unterstützt - hier dienen Worte dem Duell.
Pilgerfahrt der verlorenen Seelen als poetisches Roadmovie.
Maximilian Schell führt seine Schwester niemals vor, noch demaskiert oder verschönt er. Er will da sein, helfen und Marias Würde bewahren. Das ist ihm bestimmt gelungen.
Detailgetreues Psychogramm und Hitchcock-Hommage.
Der Werbe- und Clip-Filmer Glazer übertreibt den bereits in die Jahre gekommenen Retro-Look bis zur Parodie, spielt mit Klischees und zelebriert eine Art reziproke Erotik, die Übergewicht und Falten wieder très chic macht. Dieser Einstand ins Spielfilmmetier hat Stil.