Sehr, sehr laue Liebelei unterm Zuckerhut.
Genial und tragikomisch erzählte Geschichte über verpaßte Chancen und alte Freunde.
OSCAR-Anwärter aus Polen.
Heiß ersehntes Seeräuberabenteuer nach dem Roman von Patrick OBrian.
Ziemlich prollige und sinnfreie Zelluloidverschwendung.
Aufwühlendes Schuld- und Sühnedrama von Meister-Regisseur Clint Eastwood.
In diesem beeindruckenden Darma liebt Patrice Chéreau die Körper, er liebt sie in der Blüte, er verehrt sie im Verfall. Eine reichlich idealistische Sicht, aber eine intelligente und schmerzvoll erkenntnisbeseelte zudem.
Stille Dokumentation von Thomas Heise über eine fremde Heimat.
Lukas Moodysson wühlt sich mit diesem Film weiter in die Wirklichkeit hinein als je zuvor und streift mit seinem dokumentarischen, gnadenlosen Blick die Grenze zum Erträglichen.
Live-Action-Familienkomödie à la SPACE JAM.
Routniert inszenierte und durchschnittliche Action-Kost.
"Als Europäer kann man Voodoo nicht verstehen - und schon gar nicht erklären", meint der Regisseur.
Familienspaß mit gutgelauntem Witz und Slapstickeinlagen.
Mythische Schicksalslyrik von Kultfilmer Kitano.
Beim Körpertauschgott, originell ist die Grundidee von FREAKY FRIDAY absolut nicht. Vielleicht hat genau dieses Wissen die Macher angetrieben, zum Kern der Idee zu finden.
Der persönlichste und aufwühlendste Film des Meisterregisseurs Jim Sheridan.
Nur halbwegs gelungene Fortsetzung des charmanten Familienspaßes.
In diesem brillant fotographierten Film gibt es etwas zu gewinnen - die Sicht für’s Wesentliche nämlich.
Die erste große Regiearbeit vom Kölner Duo Mischkowski/Steinkühler ist frisch, hat Drive, Timing und ein subversives Underground-Schwarz-Weiß. So also sieht die späte deutsche Antwort auf CLERKS - DIE LADENHÜTER aus.
Christian Petzolds karges Drama einer großen Feigheit.
Finale von Peter Jacksons genialer Fantasy-Trilogie.
Genau dort, wo Roths Buch die amerikanische Illusion, sich neu erfinden zu können, bis in die Tiefen auslotete, muß der Film an der Oberfläche ausharren.
Bestseller-Verfilmung und kraftvoll-poetisches Ausnahmekino über den Mut eines Jungen.
Ungare Multi-Kulti-Liebesromanze, bei der Veit Helmer alle Einflüsse des aktuellen Weltkinos verbraten wollte.
Wie schon in der Romanvorlage liegen Dai Sijies Stärken vor allem in den anekdotischen Schilderungen kleinerer und größerer Schelmenstreiche gegen das bäuerliche Establishment.
Hip-Hop und Rhythm&Blues, in HONEY ist alles sauber und keimfrei produziert.
Fortsetzung des Jackie-Chan-Vehikels SHANG-HIGH NOON.
Es ist wieder soweit. Ein Kinderfilm sucht uns heim, der auf Festivals und in seiner skandinavischen Heimat erfolgreich war.
Schon recht plump-ärgerliches Tölpel-Kino um eine geklonte Konzertpanistin.
Regisseur Jean-Claude Brisseau drehte in der Tradition des jüngeren, französischen Kinos, tabubrechend und alles Körperliche zeigend. Nur ist dies zur belanglosen Erotikrevue geworden.
Nach weniger charmanten Auswürfen des Britfilms (man denke nur an die humoristische Kellerleiche GRABGEFLÜSTER) steht KALENDER GIRLS wieder für die bahnbrechende Qualität des British Cinema.
Dagur Káris Spielfilmdebüt ist ein ungeschliffener Diamant, eine lakonisch blitzende Beobachtung von Käuzen und Aneckern, ein brillant formulierter Abgesang auf das Übliche.
Zeitgerechtes Remake der indizierten Schlachteplatte von 1974.