Der zarte thailändische Junge Nong Toom entdeckt das Kickboxen für sich. In berauschenden Bildern erzählt Regieneuling Ekachai Uekrongtham über einen ungewöhnlichen Menschen, der Außergewöhnliches tut, um seinen Frieden zu finden.
Mumpitz! Clipregisseur Nahon opfert seine Thriller einem schon recht wüst anmutenden Geflecht aus Kriegereien der Türkenmafia, putzigem Gehirnwäsche-Nonsens und Identitätentausch.
Regie-Genie Hayao Miyazaki sorgt mit überbordendem Detailreichtum und zauberhafter Animation für leuchtende Augen.
Til Schweiger spielt den berühmten Comic-Cowboy.
Wim Wenders Rückkehr auf die ganz große Leinwand ist ein großformatiges Meisterwerk in mehr als einer Hinsicht.
Die schöne, geschiedene Kindergärtnerin Sarah sucht den Mann fürs Leben, könnte Bootebauer Jake der Richtige sein? Der Film plätschert dahin und will charmant unterhalten.
Die Kamera setzt sich an Jesus’ Stelle und verfolgt persönliche Zwiegespräche mit Jesus. Das Konzept führt direkt und wirkungsvoll zu kleinen Geschichten mit unerhörten Enthüllungen.
Fabelhaft pointierte, von Darstellern perfekt im genreerforderlichen Wechsel von Zuviel/Zuwenig austarierte Komödie mit rasierklingenscharfen Dialogen.
Mit pechschwarzem Humor und dem schalen Geschmack des Niederträchtigen läßt 11:14 die Schicksale einiger Kleinstadtbewohner sprichwörtlich kollidieren.
"Sind wir Deutsche depressive Jammerlappen oder sind wir einfach nicht ganz dicht?!" Dieser Fragestellung nimmt sich Konstantin Faigles dokumentarischer Film an.
Hubertus Siegerts Dokumentation über eine integrative Förderklasse hätte eine weitaus klarere Struktur vertragen können, stellt sich aber, ohne Schnörkel und Eitelkeiten, in den Dienst ihres Sujets.
George A. Romeros verdreht in der dritten Fortsetzung seiner Zombie-Reihe bekannte Gut-gegen-Böse-Klischees.
Baller-Ballett mit Jason Statham.
Das poppig bunte Treiben will weder als milde Mediensatire noch Herzschmerz-Komödie funktionieren.
Lavinia Wilson als Maria, die am Borderline-Syndrom leidet, liefert eine darstellerische Tour de Force.
In ferner Zukunft kann nur ein geheimer Datensatz die letzten Menschen retten - das Auge schmachtet, das Gehirn wehrt sich aber gegen die Schmalz-Attacken.
Ein ehemaliger Don Juan sieht sich plötzlich mit verschiedenen Varianten konfrontiert, wie sein Leben hätte aussehen können - Jim Jarmusch spielt mit Zufall und Schicksal.
Während der amerikanischen Depressionsära bekommt der einst erfolgreiche Boxer James Braddock die Chance auf ein gefährliches Comeback. Ein starker und ehrlicher Film.
DOGTOWN BOYS ist rasanter Sportfilm, berührendes Drama über das Erwachsenwerden und ruppiges Zeitgeistpanoptikum der Siebziger Jahre zugleich.
Die 16jährige Ellen hat es sich zum Ziel gesetzt, Verzweifelten neuen Lebensmut zu schenken. Leider wurde die geradezu geniale Grundidee verschenkt, um einen durchschnittlichen Krimi zu drehen.
Fesselnder Wes-Craven-Thriller.
In seinem Roadmovie verbindet Regisseur Cyril Tuschi Märchenhaftes mit Komischem.
Regisseurin Huntgeburth schreitet kulturelle Gräben so zügig ab, als müsse sie zum Abendbrot wieder im Hotel sein. Trotz praller Sonne bleiben kaum mehr als blasse Eindrücke von einer unvernünftigen Liebe in der Fremde.
Temporeich zieht Regisseur Daniel Burman durch die Straßen von Buenos Aires. Frei, ungekünstelt und mitunter improvisiert.
Die grimmige Grimmsche Märchenwelt war eine von Christian Petzolds Quellen für seinen grazilen Filmkosmos.
Ein weißer Schwiegersohn? Theresa ist fest überzeugt, daß Hautfarbe keine Rolle mehr spielt, doch ihr Vater ist ein richtiges männliches Schwiegermonster.
Routine-Action mit OSCAR-Gewinner Jamie Foxx.
Mitunter etwas langatmig und stereotyp in der Charakterzeichnung konstruiert, verschläft der Regisseur die erste Hälfte des Films. Erst nach einer Stunde kommts zu echtem Psycho-Thrill.
Schauspieler Romain Duris zeigt eindrucksvoll, daß die Dämonen der Vergangenheit so leicht nicht zu besiegen sind. Und daß es oft besser ist, radikal aufzuräumen.
Remake mit Adam Sandler.
Doku über den legendären Sänger.
Nach langer Zeit wieder eine Grass-Verfilmung, doch in der ungewissen Schwebe zwischen Satire, tragikomischer Liebesgeschichte und den Einsprengseln historischer Bezüge und Rückblenden will kein richtiger Sog entstehen.
John-Wayne-Klassiker DIE VIER SÖHNE DER KATIE ELDER wurde in die Gegenwart verlegt.
Bittersüße Kinderbuchverfilmung von Wayne Wang.
Fortsetzung des Kinoerfolges.
Zotige Komödie über einen Vierzigjährigen voller Unschuld.
Leander Haußmanns Albernheiten in Kasernengrau.
Ja, ein Theaterfilm - und ein historischer dazu. Aber keine Angst vor eintönigen Monologen bei eingerasteter Kamera.
Pelmeni, Metro und Vampire - ein gnadenloser Ritt durch ein befremdliches Paralleluniversum.