Tehran 1380 wurde im Jahr 2002 mit dem Duisburger Filmpreis ausgezeichnet. Der Dokumentarfilm porträtiert die Hauptstadt Irans und ihre Geschichte. Interviews und Aufnahmen des urbanen Raums zeichnen die rapide wuchernde Entwicklung dieser Metropole nach. Wandel und Wachstum treffen aufeinander, unterschiedlichste Lebensformen verschmelzen. Dabei zeugt die Architektur Teherans von den Revolutionen, die das Land im 20. Jahrhundert erlebt hat. Der Titel spielt auf die islamische Zeitrechnung an und entspricht dem abendländischen Jahr 2001.
D/Iran 2002, 45 min
Genre: Dokumentation, Kurzfilm
Regie: Solmaz Shahbazi, Tirdad Zolghadr