Die Kinoleinwand ist eine helle, leere Fläche, ähnlich einem riesigen, weißen Blatt Papier. Auf dieser Fläche bewegen sich gezeichnete Linien, die das Auge abtastet und deutet. Im Film kann eine Linie zu vielerlei werden – wie zum Beispiel zum Horizont, zum Umriß eines Objekts oder zur Körperform. Und obwohl sie nur schwarz auf weiß gesetzt ist, kann sie als Material wahrgenommen werden: als Faden, als Nerv, als Kabel, als Haar, als Stock, als Schlange ... die Möglichkeiten sind unbegrenzt.
gesamt ca 57 min
Genre: Animation, Kurzfilm