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Besser geht’s nicht

Melvin ist ein manisch-obsessiver Bestsellerautor in New York. Er schließt seine Wohnungstür zigmal ab, tritt auf keine Linien und schrubbt sich seine Hände mit nahezu exzessiver Hingabe. Vorallem jedoch ist er gemein, sarkastisch, ein Rassist, Antisemit, haßt alte Leute, Kinder,Schwarze, Schwule, seine Nachbarn, Hunde usw. Ein moderner Misanthrop; ein Mann, den man zu hassen liebt! Doch angefangen mit dem Überfall auf seinen schwulen Nachbarn, den Künstler Simon, seiner knarzigen Beziehung zur Kellnerin Carol und der aufgezwungenen Pflege des kleinen Nachbarhundes beginnt sich Melvins Leben Stück für Stück zu ändern...

James L. Brooks, oscargekrönt für "Zeit der Zärtlichkeit", erzählt in wunderbar pointierten Dialogen und mit fantastischen Hauptdarstellern vom Zusammenbruch eines individuellen Kartenhauses und dem "menschlichen" Coming out eines verbitterten Mannes. Und wer anderes als Jack Nicholson könnte dem Ekel Melvin schon besser Gestalt verleihen? Im Januar gabs für "Besser gehts nicht" insgesamt drei "Golden Globes" - davon einen natürlich für den Mann mit dem unwiederstehlichen Grinsen...