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Happiness (1998)

Drei Schwestern, wie sie unterschiedlicher nicht sein können: Joy verliebt sich immer in den falschen, Helen könnte jeden Mann bekommen, den sie will, will aber eigentlich keinen und Trish hat einen Mann, doch der hat absonderliche Vorlieben, von denen sie nichts ahnt. Und dann sind da noch die Eltern, die sich nach jahrzehntelanger Ehe mit Trennungsgedanken plagen - nicht zu vergessen das mehr als merkwürdige Nachbarehepaar Allen und Kristina...

Unbefriedigte Liebe, Einsamkeit, unterdrückte Bedürfnisse und zu wenig Sex - in dieser schrill-schrägen Komposition kulminiert das Ringen um Glück aufs Absurdeste, auf tragikomische, bitterböse und doch originelle Weise. "Todd Solondz (WILLKOMMEN IM TOLLHAUS) rechnet in seiner neuen Groteske so gnadenlos mit der Gesellschaft ab, daß man meist nicht weiß, ob man lachen oder weinen, empört aufschreien oder aus Scham den Blick senken soll." (FOCUS)

Kritikerpreis in Cannes, 1998.