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Hurricane

Boxerdrama mit Starbesetzung

Der Kampf wurde Rubin âHurricane’ Carter in die Wiege gelegt. In seiner Kindheit kämpfte er gegen die rassistische Polizei New Jerseys, später als erfolgreicher Boxer im Ring. Seine Hoffnungen auf den Weltmeistertitel zerschlugen sich, als er unter der Anklage des dreifachen Mordes Mordes verhaftet wurde. Das war 1966. Erst zwei Jahrzehnte später konnte Rubin Carter seine Unschuld beweisen. Seine Autobiographie THE SIXTEENTH ROUND, die er im Gefängnis schrieb, ermutigte den jungen Amerikaner Lesra Martin und seine Freunde, um dessen Freilassung zu erkämpfen.

Regiesouverän Norman Jewison (... UND GERECHTIGKEIT FÜR ALLE) rollt die Geschichte Rubin Carters (herausrragend: Denzel Washington) und die seiner Befreier auf. Die in Schwarzweiß gedrehten Boxszenen erinnern in ihrer Dynamik an WIE EIN WILDER STIER. Jewison verbindet Sportfilm, Gefängnisdrama und Gerichtsepos zu einem berührenden, niemals sentimentalen Porträt eines Mannes, der einer korrupten Justiz zum Opfer fällt.

Und so bewahrheiten sich am Ende die Worte, die Bob Dylan in seinem Song HURRICANE auf seinem Album DESIRE (1976) sang: "...he could have been the champion of the world".

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