Neben besonderen Bildwelten besaß Sukrow einen ganz eigenen Zugang zu Stimmen und Identitäten in seinen Filmen: Die Dialoge sind von ihm und Freunden „wie nebenbei“ eingesprochen, Geschlechter und Lebensalter verzahnen sich unentwirrbar, betonungstechnisch hakt es. Diese Voice-Over sind dabei wie das, was wir zu sehen bekommen: plakativ, unförmig, das Gegenteil von authentisch.
D 2011-2021, gesamt ca 92 min
Genre: Kurzfilm
Regie: Bruno Sukrow