Halb dokumentarisch, halb fiktiv zeichnet der Film ein Bild vom Leben junger Menschen in der Metropole Berlin Ende der 1920er Jahre. Die Regisseure, damals selbst noch junge Amateure, schrieben in ihrer Freizeit das Drehbuch und filmten jeweils an einem Sonntag, das Budget stammte aus den Ersparnissen des Kollektivs, die Hauptdarsteller waren Laien. Entstanden als Independentproduktion, wurde diese erste Filmarbeit der späteren Oscarpreisträger Billy Wilder und Fred Zinnemann zum stilbildenden Klassiker, der den Neorealismus der Nachkriegszeit vorwegnimmt.
1928/29, 75 min
Genre: Stummfilm
Darsteller: Erwin Splettstößer, Brigitte Borchert, Wolfgang von Waltershausen, Christl Ehlers, Annie Schreyer
Stab:
Regie: Billy Wilder, Edgar G. Ulmer, Robert Siodmak u.a.
Drehbuch: Billy Wilder