Die Situation von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, Transgendern und Intersexuellen (LGBTI) hat sich aufgrund des Engagements lokaler AktivistInnen in den letzten Jahrzehnten auch in Lateinamerika rasant verändert. Gesellschaftliche Akzeptanz und rechtliche Anerkennung von Menschen verschiedener sexueller Orientierungen und geschlechtlicher Identitäten nehmen zu.
Dennoch zeigen die hohe Zahl homo- und transphober Morde sowie Diskriminierungen in vielen Bereichen, daß den Basisbewegungen noch viel zu tun bleibt. Der Vortrag soll einen Überblick über den aktuellen Stand der LGBTI-Emanzipation in Lateinamerika geben. Dabei soll schlaglichtartig insbesondere auf die Entwicklungen in Peru, Mexiko, Honduras und Kuba eingegangen werden.