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The Convent

Trashiger Untotengrusel in Klosterkulisse

Einst sorgte ein blutiger Amoklauf für die Schließung der St. Francis Mädchen-Klosterschule: Mit Sonnenbrille und Lederjacke, eine brennende Zigarette lässig im Mundwinkel, marschierte die junge Christine in die Lehranstalt, um mit ihrem Baseball-Schläger auf die versammelten Nonnen einzuprügeln, Feuer zu legen und alle, die jetzt noch nicht tot waren, mit ihrer Pumpgun niederzuschießen.

Vierzig Jahre später. Die Schule ist immer noch verlassen, das Gebäude verfällt immer mehr. Genau der Ort, der Collegestudenten zu prickelnden Mutproben reizt. Clarissa, ihre Freunde, ihr kleiner Bruder und das Gothic-Chick Mo wollen in das Kloster einbrechen, um ein studentisches Späßchen vorzubereiten - und natürlich soll auch gefummelt und gekifft werden. Bevor die Teenies in dem unheimlichen Gemäuer jedoch die große Party steigen lassen können, lösen zwei Cops die Versammlung auf. Bloß Mo entgeht dem Auge des Gesetzes und versteckt sich in dem alten Haus. Scheinbar gerettet, fällt sie einer obskuren Gruppe von Hobby-Satanisten in die Hände, die sie ihrem Herrn und Meister opfern wollen. Erbarmungslos rammt ihr eine der Teufelsanbeterinnen einen Dolch in die Brust - mit ungeahnten Folgen: Das Haus verbarrikadiert sich wie von Geisterhand, Bretter werden von unsichtbaren Mächten vor Türen und Fenster genagelt. Und auch Mo hat sich offensichtlich verwandelt: die Totgeglaubte steht plötzlich wieder auf und reißt ihrer Peinigerin mit den Zähnen die Zunge aus dem Mund. Doch auch das so gestrafte Mädchen mutiert zum Zombie - die Seelen der dämonischen Nonnen sind wieder zum Leben erwacht.

Mendez’ Verbeugung vor Meisterwerken des amüsanten Horrors avancierte auf dem Fantasy Filmfest 2000 und beim Sundance Filmfestival zum Kulthit.

[ Verleih ]