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Time Share

Wenig prickelnde Romantikkomödie

Julia Weiland ist eine erfolgreiche Wissenschaftlerin und alleinerziehende Mutter zweier Söhne. Damit die Kinder und der zukünftige Stiefvater Russel sich besser kennenlernen, organisiert Julia einen romantischen Urlaub in einem idyllischen Haus direkt am Meer. Ein idealer Ort zum gegenseitigen Beschnuppern. Doch es kommt mal wieder alles anders.

Durch einen plötzlichen wichtigen Termin verhindert, kann Russel erst ein paar Tage später das Feriendomizil erreichen. Dabei brennt dort schon die Luft. Wurde doch das traumhafte Haus am Strand einfach doppelt vermietet. Nun bleibt Julia nichts anderes übrig, als ein paar Tage mit dem Chefkoch Matt und dessen mehr als aufmüpfigen Kindern das Haus zu teilen. Ein Ausweichquartier gibt es nicht, denn die Insel ist völlig ausgebucht. Mit der Zeit lernen sich die beiden unterschiedlichen Familien kennen. Sie stellen fest, daß der andere gar nicht so übel ist, wie man am Anreisetag geglaubt hat. Die Kinder verstehen sich ausgezeichnet, nun müssen sie nur noch ihre Mum und den neuen potentiellen Vater davon überzeugen, daß sie füreinander wie geschaffen sind...

Sharon von Wietersheim nervt mit TIME SHARE den Zuschauer. Die Handlung ist von vornherein durchschaubar. Langweilig, kitschig, klischeebeladen. Oder war nicht schon von Anfang an klar, daß Matt mit seinen Kochkünsten jede Frau verzaubern kann? Liebe geht doch durch den Magen. Schauspielerisch sind

Nastassja Kinski und Timothy Dalton mehr als enttäuschend. Kinski als die strenge, dennoch liebevolle Mutter überzeugt wenig. Und Dalton hätte lieber beim Bondschen Martinischlürfen bleiben sollen.

[ Christiane Rausch ]