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Velvet Goldmine

1971: Brian Slade ist der unangefochtene König des Glam Rock. Auf dem Höhepunkt seiner Karriere inszeniert er seine eigene Ermordung und verschwindet spurlos. 10 Jahre später erhält der Journalist Arthur den Auftrag, zum Jahrestag des spektakulärsten Popskandals über das einstige Idol zu berichten. Er befragt Brians Ex-Frau, die Arthur auf eine Reise in die Vergangenheit mitnimmt.

Produziert von REM-Frontmann Michael Stipe gelang Todd Haynes ein faszinierender, vibrierender Blick in die Welt des Glitter-Rock der frühen Siebziger, einer Szenerie, in der Verkleidung und Provokation alles war und deren Protagonisten die Sinnfrage nach sexueller Identität täglich neu stellten. Endlich wieder einmal ein Rockmusikfilm ohne wenn und aber, mit starken Charakteren und einem satten Soundtrack, in welchem sich Klassiker und Nachempfundenes die Waage halten.

Auf diesen Film werden sich alle stürzen, die gute Musik mögen, sich an schönen Menschen und an einem aufregenden Kinoabend laben wollen. Und Bowie-Fans sowieso...