Wieder trifft Altfilmmusik-As John Williams auf den Zauberbengel Harry Potter. Wieder kreiert er musikalisch, was sich die kleinen und großen Leser vorstellen durften und jetzt sehen müssen. Wieder wirft er das magische Tuch aus, und wieder gelingt es ihm.
Für THE CHAMBER OF SECRETS fügt Williams den schon jetzt weltbekannten und mit Harry Potter untrennbar verbundenen Hits einen weiteren hinzu. Ein neues Thema, eine schwebende Tonfolge, sehnsuchtsvoll, staunend, meist interpretiert von Streichern und oktavierenden Bläsern. Ein Thema, das die Potterwelt beinah besser charakterisiert als alles bekannte Material. Und auch im weiteren Verlauf spürt man eine Sicherheit in der Wahl der Mittel, einen inneren Fluß und eine Vertrautheit, die den zweiten Teil musikalisch freier und homogener erscheinen lassen als den ersten. Wenn das ein Indiz ist, darf man auf Teil 3 gespannt sein ...
[ Philipp J. Neumann ] Philipp fühlt sich inspiriert von CLUB DER TOTEN DICHTER, hat gelernt aus DAS SIEBENTE SIEGEL, ist gerührt von MAGNOLIA, hat sich wiedergefunden in THE SWEET HEREAFTER, wurde beinahe irr durch FARGO, ist für immer vernarrt in PONETTE und war schlicht plattgedrückt von DER HERR DER RINGE.
Label: Warner