Jumanji

James Horner

Der Filmmusikmarkt wird immer spezieller. Erschienen früher noch Soundtracks aktueller Filme bei großen Labels wie Decca oder Sony auf CD, bedienen mittlerweile fast ausschließlich Nischenlabels eine Restschar an Filmmusikenthusiasten mit Veröffentlichungen zumeist älterer Scores. Oft dabei: komplettierte Scores namhafter Komponisten wie Jerry Goldsmith, John Williams oder James Horner.

So verhält es sich auch mit Intradas jüngstem Release JUMANJI, das im Vergleich zum Original von 1995 um 20 Minuten gestretcht wurde. Tatsächlich ergänzen die bisher unveröffentlichten Titel Horners farbenfrohen Fantasy-Score um einige Klangfacetten – namentlich Action- und Spannungsminiaturen – und machen den musikdramaturgischen Bogen schlüssiger.

[ Philipp J. Neumann ] Philipp fühlt sich inspiriert von CLUB DER TOTEN DICHTER, hat gelernt aus DAS SIEBENTE SIEGEL, ist gerührt von MAGNOLIA, hat sich wiedergefunden in THE SWEET HEREAFTER, wurde beinahe irr durch FARGO, ist für immer vernarrt in PONETTE und war schlicht plattgedrückt von DER HERR DER RINGE.